Eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) offenbart es: Die meisten offenen Stellen (mehr als 50%) gibt es in Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten. Diese haben jedoch überdurchschnittlich häufig Probleme, ihre Stellen auch zu besetzen. Fast ein Viertel ihrer Suchprozesse führt nicht zu einer Stellenbesetzung.
Kleine Betriebe bieten also mehr Stellen an als die mittleren und die großen Betriebe zusammen.
Sie haben aber deutlich weniger BewerberInnen als große Betriebe und nutzen im Durchschnitt weniger Suchwege pro Stellenangebot: Große Betriebe schreiben z.B. doppelt so häufig ihre Stellen in diversen Online-Stellenbörsen aus als kleine. Kaum überraschend: Stellenanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften schalten Kleinunternehmen ebenfalls deutlich seltener. In drei Viertel aller Fälle, in denen sie über persönliche Kontakte und Empfehlungen suchen, finden sie auf diese Weise auch geeignete BewerberInnen.
Die Personalsuche dauert bei Kleinbetrieben im Schnitt 11 Wochen im Erfolgsfall, sonst 16 Wochen.
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IAB-Kurzbericht 10/2013, Nürnberg, 8 S.
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